Nach langer Pause gibt es mal wieder ein paar Anekdoten, von denen es sich zu erzählen lohnt.
In der Zwischenzeit, als das scheinbar nicht der Fall war, habe ich eine Bachelorarbeit geschrieben, mich dazu entschieden doch erst mal ein Praktikum zu machen, Bewerbungen geschrieben, Vorstellungsgespräche geführt, eine Praktikumsstelle in Köln angenommen, eine Wohnung gesucht und bin letztendlich von Erlangen nach Düsseldorf in eine Männer-WG gezogen. Dort werde ich aber im Januar ausziehen, da ich endlich ein WG-Zimmer in der schönen Stadt Köln gefunden habe.
Ich mache nun also ein Praktikum in der Redaktion einer Fernsehproduktionsfirma. So etwas im Dezember anzufangen ist eigentlich ungünstig, weil alle Mitarbeiter auf dem Zahnfleisch gehen und die Augenringe trotz Make-up noch deutlich zu sehen sind. Für Praktikanten bleibt da wenig Zeit, weshalb ich mich zu Beginn teilweise wie die neue Bürodekoration fühlte. Dieses Gefühl weicht jedoch schnell dem eines hektisch aufgeschreckten Nagetiers, wenn man die ersten Aufgaben auf Deadline erledigen muss. Die Augenringe lassen da nicht lange auf sich warten.